Beratung mit Marktnischen- und Servicepositionierung

Beratung mit Marktnischen- und Servicepositionierung

Dem Beratungsunternehmen ist es in den vergangenen Jahren gelungen, sich weiter am Markt zu etablieren und das Umsatz- wie Ertragsniveau zu verbessern. Diese Entwicklung gründet auf die 2010 erfolgte Unternehmensübergabe vom Vater auf den Sohn. Es wurde seit der Übergabe zum einen auf die Bewahrung des bewährten Produkt- und Dienstleistungsangebots Wert gelegt. Zum anderen wurde der Aufbau eines weiteren Angebots in den vergangenen Jahren von einem kleinen Nebenerwerb zu einem eigenen Geschäftsbereich kontinuierlich vorangetrieben.

Aufgrund der konjunkturabhängigen Wettbewerbssituation lautet die Zielvorgabe, das vorhandene Leistungsprofil weiter zu schärfen, durch spezielle Dienst- und Serviceleistungen zu optimieren und diese Positionierung in ein erfolgreiches Marketingkonzept zu übertragen. Das Unternehmen soll somit auch durch zukünftige Wirtschaftskrisen sicher geführt werden.

Die Zielsetzung soll zum einen durch Optimierung des Leistungsangebotes mittels einer verbesserten Marktnischenpositionierung erreicht werden. Zum anderen soll eine verbesserte Zielgruppenorientierung durch den Ausbau von Serviceleistungen und Online-Marketingkampagnen erfolgen. Und schließlich wird die Optimierung der internen Unternehmenskommunikation mittels Einrichtung eines Mitarbeiternetzwerkes angestrebt.

Der neue Geschäftsbereich soll im Ergebnis zukünftig in der Außendarstellung effektiver vermarktet werden. Dazu erfolgt eine klare Definition von drei Dienstleistungsbereichen, die unter den Bezeichnungen Instandhaltung, Prüfung und schließlich Erneuerung nach außen kommuniziert werden. Diese Bereiche gilt es zukünftig einzeln wie auch in Gestalt eines Rundum-Pakets medial zu vermarkten.

Neben klar zu definierenden Leistungsangeboten für die Instandhaltung und Prüfung besteht in der bereits konkretisierten Kooperation mit der Westfalia Spielgeräte GmbH eine Besonderheit. Dieses Unternehmen stellt Spielgeräte aus dem sehr wartungsarmen Werkstoff Recycling-Kunststoff her und steht auf diesem Gebiet für Wirtschaftlichkeit, Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Das Unternehmen wird exklusiv den Vertrieb und den Kundendienst innerhalb der bestimmter Gebiete  durchführen und damit in dieser Region ein Alleinstellungsmerkmal besitzen.

Zugleich soll ein weiterer Ausbau der Zusammenarbeit mit der öffentlichen Hand wie auch den Wohnungsgesellschaften bzw. -genossenschaften erfolgen. Die Bewerbung der Spielplatzwartung, -prüfung und Erneuerung wird parallel über Kommunikationskanäle im Print- und Online-Bereich erfolgen.

Als weiteres Ergebnis ist definiert, an das vorhandene Leistungsangebot  anzuknüpfen und den Bereich „Service“ noch stärker in den Vordergrund zu rücken. Unter dem Motto „Geht nicht – gibt´s nicht“ wird die Servicepositionierung darauf abgestimmt, durch eine hohe Flexibilität auch in kürzester Zeit Produkte und Leistungen zu erbringen. Die Kommunikation dieser neuen Serviceleistungen soll in den kommenden Monaten über eine neue Unternehmenswebsite erfolgen. Diese wird nach marketingstrategischen Gesichtspunkten überarbeitet und technisch wie auch inhaltlich auf den neuesten Stand gebracht. Die Fokussierung liegt dabei auf einem „Corporate-Blog“, über den regelmäßig neue Nachrichten verfasst werden. Dieser Bereich soll bis Anfang kommenden Jahres zum Zentrum der Online-Kommunikation im Unternehmen werden und ein Mitarbeiter regelmäßig dessen Pflege übernehmen.

Die Beratungsleistung umfasste neben den Bereichen Neupositionierung und Serviceausrichtung auch die Optionen hinsichtlich der Einrichtung eines neuen Mitarbeiternetzwerkes. Dazu wurden die Möglichkeiten des Bildaustauschs und deren Speicherung in eigens, vor Ort auf der Baustelle angelegte Ordner mit zeitgleicher Übertragung ausgelotet. Das Ergebnis führte zu einer konkreten Softwareempfehlung. Es wurde dem Unternehmen aufgezeigt, welche Funktionsweise diese beinhaltet sowie die Vor- und Nachteile zur unabhängig von Ort und Zeit möglichen Synchronisation von Bildaten. Des Weiteren wurde erläutert, auf welche Weise diese Software von der Tischlerei Kühnert selbstständig in den betrieblichen Ablauf integriert werden kann.

Hinweis: Aus Datenschutzgründen wurde dieser Auszug des Beratungsberichts gekürzt und anonymisiert.
Verfasser: Dr.-Ing. Lutz Philipp Günther